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Führungen für Schulklassen

Das Entsorgungszentrum ECOWEST als außerschulischer Lernort

Die Vernetzung mit Lernorten eröffnet Schulen neue Perspektiven, wodurch Bildungseinrichtungen von der Zusammenarbeit profitieren können. Sie erweitern ihre eigenen Lehr- und Lernangebote, erschließen gemeinsam Potentiale für nachhaltiges Lernen und zeigen den Schülerinnen und Schülern Wege zum Handeln und Gestalten in unserer Wissensgesellschaft auf.

Selber machen bringt es - Die "Sortieranlage für Kinder"

Nicht nur die Forschung sondern auch die Erfahrung zeigt: Das was man selber macht, prägt sich am nachhaltigsten ins Gedächtnis ein. Kinder und Jugendliche sollen daher bei ihren Lernerfahrungen aus der reinen Konsumhaltung geholt werden. Durch praktische Tätigkeiten in der Kleingruppe lassen sich komplizierte technische Zusammenhänge viel besser begreifen.

Und "begreifen" ist bei dem zentralen Lernmodul, der "Sortieranlage für Kinder" durchaus wörtlich zu nehmen. Denn hier werden mit (nahezu) reiner Muskelkraft aus einem Abfallgemisch selbst Wertstoffe, Ersatzbrennstoffe und Schadstoffe voneinander getrennt.

Die Sortieranlage für Kinder holt vier zentrale Stationen der Abfallbehandlung der mechanischen Aufbereitungsanlage am Standort Ennigerloh direkt in die Erlebniswelt der Kinder. An vier Funktionsmodellen werden Magnetabscheidung, Siebung, Windsichtung und die Abtrennung PVC-haltiger Kunststoffe nachvollziehbar. Weitere Lernstationen beschäftigen sich mit Nachhaltigkeit von Brennstoffen, Materialeigenschaften, Rohstoffen und dem aufwändigen Bau einer Deponie.

Ein einleitendes Gespräch mit einem darauf folgenden Rundgang und die Bearbeitung des Moduls „Sortieranlage für Kinder“ inkl. Pausen dauert 3 bis 3,5 Stunden.

Schulklasse an einer Sortiermaschine für Kinder

Kurz und knapp – „Auf den Spuren des eigenen Abfalls“

Mit eigenen Augen sehen und mit (fast) allen Sinnen erleben. Ein Besuch am Entsorgungszentrum in Ennigerloh ist immer wieder spannend. „Auf den Spuren deseigenen Abfalls“ folgt die Klasse dem Sammelfahrzeug von der Waage in die Annahmehalle. Hier geht es für den Abfall über viele Fließbänder und vier zentrale Sortierschritte weiter. In Ennigerloh endet die Reise nicht auf der Deponie, sondern geht weiter. Was aus dem Abfall wird, lässt sich hautnah erfahren.

Für das Modul „Auf den Spuren des eigenen Abfalls“, welches aus einleitemden Gespräch, Rundgang und Fragrunde besteht, rechnen Sie bitte mit 1,5 – 2 Stunden.

Haben Sie Fragen?

Wir helfen Ihnen gerne weiter:

Michael Dierkes
Tel.: 02524 9307-410
Anne Fiedler
Tel.: 02524 9307-416
Rebecca Thurow
Tel.: 02524 9307-413