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Heute erster deutschlandweiter Tag der Biotonne - weil sie ihren Ehrentag verdient hat

Der 26. Mai ist in diesem Jahr erstmalig der Tag der Biotonne. Ins Leben gerufen wurde er von den Verbänden der Kompost- und Erdenwirtschaft. Aber warum braucht die Biotonne einen eigenen Ehrentag? Die Antwort ist einfach - weil sie ihn verdient.

Vertreterinnen und ‚Vertreter der EGW (Kreis Borken), WBC (Kreis Coesfeld), AWG (Kreis Warendorf), GEG (Kreis Gütersloh), EGST (Kreis Steinfurt), ASP (Stadt Paderborn), KAVG (Kreis Minden-Lübbeke) AVE (Kreis Paderborn), Kreis Herford, ABG (Kreis Lippe) und EGS (Kreis Soest) bei ihrem vergangenen Arbeitsgruppentreffen Mitte Mai in Ennigerloh.

Beim Blick in die Annahmehalle des Kompostwerks in Ennigerloh wird schnell deutlich, dass der angelieferte Bioabfall nicht sortenrein ist.

Im Kreis Gütersloh werden seit 2010 und im Kreis Warendorf seit 2018 regelmäßig Biotonnen-Kontrollen durchgeführt. Leider werden dabei noch immer viele Störstöffe entdeckt.

Bevor das erste Grün zu sehen ist, ziehen sie los: Viele ehrenamtliche Helfer sammeln säckeweise Müll an Straßenrändern, in Parks und Waldstücken, um ihre Stadt oder Gemeinde sauber zu halten. Die AWG, Abfallwirtschaftsgesellschaft des Kreises Warendorf GmbH, und die GEG, Gesellschaft zur Entsorgung von Abfällen Kreis Gütersloh mbH, unterstützen diese gemeinnützigen Sammlungen bereits zum zehnten Mal.

 

Die Sammler werden mit Warnwesten, Müllsäcken und Handschuhen ausgestattet. „Wir unterstützen die Städte und Gemeinden außerdem schon seit vielen Jahren, indem wir Freikontingente bei der Abfallanlieferung eingerichtet haben“, erläutert Andreas Meschede, Abteilungsleiter Dienstleistung im Unternehmensverbund. Die Ausrüstung dürfen die fleißigen Helfer nach der Aktion behalten.