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AbfallvermeidungVon „Zero Waste“ und „Less Waste“

Immer wieder begegnen sie einem in der Zeitung oder Online: Menschen, die stolz ein kleines Schraubglas mit ihrem Abfall des letzten Jahres in die Kamera. So wichtig Idealisten sind, die vorleben, was man erreichen kann, wenn man nur will, so abschreckend wirken sie auf viele. Keinen Abfall (= Zero Waste) zu produzieren scheint unmöglich, es gibt nur schwarz oder weiß.
Viel nahbarer wirkt da der Ansatz von „Less Waste“, zu Deutsch weniger Abfall und genau an diesem Punkt kann jeder und jede Einzelne etwas beitragen. Wenn nur genug mitmachen, lässt sich schon mit kleinen Verhaltensänderungen viel erreichen. Statt Einschränkungen bietet sich so die Möglichkeit neues zu entdecken.

Die Abfallpyramide

Mithilfe der Abfallpyramide wurde ursprünglich das Dreistufenprinzip der Abfallwirtschaft beschrieben. Aus Vermeidung, Verwertung und Beseitigung sind inzwischen fünf Stufen geworden, die in einigen Fällen auch erweitert werden können. Die Vermeidung von Abfällen steht hier weiterhin an oberster Stelle, es folgen Wiederverwendung, Recycling, sonstige Verwertung und Beseitigung.

Fazit

1) Das wichtigste zuerst: Auch kleine Schritte können viel bewegen, niemand muss perfekt sein!
2) Weniger ist mehr. Welche Käufe sind sinnvoll und nötig? Gibt es verpackungsarme oder lange nutzbare Alternativen?
3) Wiederverwenden statt wegwerfen. Ausleihen, verschenken oder gebraucht kaufen als Option in Betracht ziehen.

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